Ruedi Wyrsch kandidiert in Flüelen als Landrat. Der 50-Jährige engagierte sich in Flüelen unter anderem jahrelang in der Feuerwehr und im Gemeinderat. Als stellvertretender Chef des Führungsstabs Nidwalden hat er zudem bereits viele Notfallsituationen erfolgreich gemeistert.
Ruedi Wyrsch stellt sich in Flüelen für die CVP als Kandidat für die Landratswahlen am 8. März zur Verfügung. Der 50-Jährige arbeitet bei der Justiz- und Sicherheitsdirektion des Kantons Nidwalden als Leiter der Abteilung Zivilschutz sowie als Leiter der Koordinationsstelle Notorganisation. Gleichzeitig ist er beim kantonalen Führungsstab Nidwalden jeweils als stellvertretender Leiter und Ausbildungschef im Einsatz.
Wyrsch kennt die Politik jedoch nicht nur von Seiten der Verwaltung, engagierte er sich doch in Flüelen sechs Jahre lang Gemeinderat. Somit bringt er die für das Landratsamt nötigen Erfahrungen mit.
Wyrsch leitete Schreinerei
In Flüelen ist Ruedi Wyrsch kein Unbekannter. Er ist bereits in Flüelen aufgewachsen. 23 Jahre lang war er zudem Aktivmitglied der Freiwilligen Feuerwehr, davon achtzehn Jahre lang als Offizier. Dabei engagierte er sich während zwölf Jahren im Vorstand und stand der Feuerwehr gar als Präsident vor. Seit vielen Jahren wirkt er auch in der Interessensgemeinschaft Pro Rophaienkreuz Flüelen mit, die für den Unterhalt des Flüeler Wahrzeichens besorgt ist und jeweils am Nationalfeiertag das Kreuz beleuchtet. Aktuell hat er den Vorsitz dieser IG inne.
Ursprünglich ist Wyrsch gelernter Schreiner und liess sich später am gewerblich-industriellen Bildungszentrum in Zug zum Schreinertechniker HF weiterbilden. Danach leitete er eine Schreinerei in einem grösseren Holzbauunternehmen und während mehrerer Jahre war er als Produktionsleiter in der Holzindustrie tätig.
Aktuell bildet er sich in Wien weiter
Seit mehr als fünfzehn Jahren arbeitet er inzwischen jedoch im Verwaltungsbereich: Fünf Jahre lang war er zuerst Zivilschutzinstruktor und Einsatzleiter beim Amt für Kantonspolizei Obwalden, eher er seine Stelle in den Kanton Nidwalden verlegte. Dort arbeitete er unter anderem als Abteilungsleiter Zivilschutz und als Ausbildungschef sowie später als stellvertretender Amtsvorsteher des Amts für Militär und Bevölkerungsschutz.
Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit liess sich Wyrsch, der sich im Militär als Major und jahrelang Kompaniekommandant Dienst geleistet hat, stets weiterbilden. So ist er Eidgenössisch diplomierter Zivilschutzinstruktor BABS, absolvierte an der Hochschule Luzern das MAS Master of Business Administration MBA und schliesst noch in diesem Jahr an der Universität Wien den Master «Katastrophenmanagement und Risikoprävention» ab.
Er bewahrt stets kühlen Kopf
Die CVP Uri ist von den Qualitäten, die Ruedi Wyrsch aus der Privatwirtschaft, aus dem Verwaltungsbereich und vom Militär mitbringt, überzeugt. Als Einsatzleiter der Feuerwehr, der Armee oder des Zivilschutzes war er bereits bei vielen Notfallereignissen wie Naturkatastrophen im Einsatz und konnte dort seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen. Daher dürfte Wyrsch auch bei den hitzigen Debatten im Urner Landrat jederzeit einen kühlen Kopf bewahren.
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